Entgiftung
Inhalt
- 1 Entgiftung
- 1.1 Womit vergiften wir uns?
- 1.2 Warum eine Entgiftung?
- 1.3 Wo kann ich mich über Entgiftung informieren?
- 1.4 Was brauche ich für eine sinnvolle Entgiftung?
- 1.5 Entgiftungsformen
- 1.5.1 Entgiftung über die Haut
- 1.5.2 Entgiftung über die Lunge
- 1.5.3 Entgiftung mit Unterstützung der Leber
- 1.5.4 Entgiftung über die Niere
- 1.5.5 Entgiftung über den Darm
- 1.5.6 Entgiftung mit dem Lymphsystem
- 1.5.7 Entgiften mit Hilfe der Ernährung (entgiftene Nahrungsmittel)
- 1.5.8 Entgiften durch Fasten
- 1.5.9 Schlaf
- 1.5.10 Entspannung
- 1.5.11 Detox- Kuren
- 1.6 Woran erkenne ich, das ich entgifte?
Entgiftung
Die Entgiftung beschreibt zum einem die physiologische Verstoffwechselung von Giften in unseren Körper durch unsere Entgiftungsorgane. Sie beschreibt aber auch die Ausleitung von schädlichen Substanzen aus unseren Körper mit Hilfe verschiedener Maßnahmen oder Substanzen (auch als „Entschlackung“ bezeichnet).
Womit vergiften wir uns?
Auch wenn ich es am Anfang nicht hören wollte. Jeder Mensch ist jeden Tag immer wieder neuen Giften ausgesetzt. („Naja, vielleicht die anderen, aber doch nicht ich….“)
Bekannt waren mir die Gifte in der Ernährung ja noch:
Pflanzenschutzmittel – „Wird schon nicht so hoch sein.“ (- Ich kann mir sehr vieles schön reden….) Leitungswasser – „Ja, vielleicht woanders, aber doch nicht bei uns.“
Zusätze in Lebensmitteln: „Glutamat – meide ich.“ Zucker, künstliche Süßungsmittel wie Aspartam. Alkohol vergiftet unseren Körper ebenso wie Kaffee oder Nikotin.
Gifte in der Umwelt: Autoabgase, Feinstaub,
Gifte in Reinigungsmittel
Elektrosmog,
Gifte in Medikamenten,
in Verpackungen (Stichwort Aluminium und Plastik),
Gifte in der Kleidung,
in Möbeln oder
in Form von Schimmelpilzen,
Schwermetalle z. B. Amalgam
oder einfach Flourid.
Allein das Aufschreiben dieser Liste macht mir schon angst.
Mit dem ein oder anderen Gift wird der Körper schon zurecht kommen. – Ein gesunder Körper definitiv ja.
Aber wir reden hier über eine ganzheitliche Gesundheit.
Warum eine Entgiftung?
Eine Krebserkrankung ist meistens ein Anzeichen einer Vergiftung des Körpers.
Die Selbstheilungskräfte im Körper sind „blockiert“, können nicht mehr ausreichend arbeiten.
Egal welcher Ursache der Krebs zugrunde liegt, mit einer Entgiftung kann jeder seinen Körper in seiner Selbstheilung sinnvoll unterstützen, sogar die Selbstheilung aktivieren.
Es gibt heut zu Tage viel zu viele Gifte, um davor die Augen zu verschließen. Und eine Entgiftung des Körpers schadet grundsätzlich nie. Und das ist meine oberste Priorität: Erstmal nicht schaden.
Wo kann ich mich über Entgiftung informieren?
Aufmerksam über das Thema Entgiftung wurde ich das erste Mal dank meines Mannes.
Gehört habe ich es vorher schon einige Male aber auch immer wieder gekonnt von mir weggeschoben. („Das brauche Ich nicht.- Das ICH diejenige war, die es am allermeisten brauchte, davor konnte ich gekonnt die Augen verschließen.)
Mein Mann hat sich das Buch von Alexandra Stross „Natürliches Entgiften“ gekauft. (Ich hätte damals schon stutzig werden müssen, mein Mann kauft SICH ein Buch…)
Dann hat er es so platziert, dass ich es immer wieder sehe. (Könnte natürlich auch reiner Zufall gewesen sein, dass es immer an dem Ort lag, wo ich lang musste. Ich unterstelle da niemanden etwas.)
Irgendwann, ich hatte mal kurz diese seltenen Momente, in dem ich Langeweile verspürte, habe ich mir das Buch in die Hand genommen. Ich war vom ersten Moment an gefesselt. Ich, die Skeptikerin… – und immer noch in der Haltung – nicht ich und nicht mit mir.
Was brauche ich für eine sinnvolle Entgiftung?
Das erste was ich in diesem Buch gelernt habe, war, wie richtige Entgiftung funktioniert.
Im Nachhinein kann ich herzhaft drüber lachen aber damals dachte ich wirklich, das kann doch nicht so einfach sein.
Wasser trinken
Bitte???
Wer hört den nicht ständig was von der richtigen Trinkmenge. (Wobei bei richtig die Meinungen auch weit auseinandergehen.)
Auf meine Trinkmenge habe ich geachtet. 1 bis 2 Liter habe ich geschafft. Sogar mit Kräutertees- die doch als gesund gelten.
Das das keine Entgiftung ist, wußte ich damals noch nicht.
Einblick in das Thema Wasser habe ich durch das Buch erhalten.
Warmes stilles Wasser trinken und zusätzlich dazu sind Kräutertees in Ordnung. Ich – als Dauer- Tee- Trinkerin…
Warmes Wasser? Oder auch: Tee ohne Tee. (Verlangt mal im Restaurant warmes Wasser. Tee ohne Tee ist da schon viel verständlicher… Oder auch Grog ohne Alkohol…. )
Kalt schmeckte mir Wasser noch nie aber Tee ohne Tee war wirklich gut. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und ich liebe es, ein Glas warmes Wasser zu trinken. (Leider ist es nur zu selten warm, weil ich es mir zum Auskühlen hingestellt habe und dann tausend andere Sachen dazwischen kamen. Und wenn ich wieder daran denke, ist es lauwarm bis kalt. Auch das Vornehmen, das nächste Wasser schaffe ich warm, endete im obigen Dilemma. Zumindest komme ich aber so auf meine Trinkmenge.)
Ob und wie es nun einen entgifteten Effekt hat, kann ich nicht bezeugen und auch statistisch nicht nachweisen.
Die Wirkung von Wasser.
Ich kann nur sagen, dass ich mich damit deutlich besser fühle. Gerade wenn mir kalt ist, ist ein Glas warmes Wasser eine Wohltat. Gegen Bauchschmerzen – bedingt durch was auch immer, ist ein Glas warmes Wasser mein Allheilmittel. Funktioniert auch bei Halsschmerzen, Husten, Kopfschmerzen oder andere Leiden. (Fragt meine Eltern, meinen Mann oder meine Kinder. Die können darüber schon einiges erzählen.)
So, ein Schluck Wasser trinken und dann zurück zum Thema Entgiftung.
Transport- und Lösungsmittel
Wasser dient als Lösungs- und Transportmittel in unserem Körper. Zu finden ist es im Blut und in und außerhalb sämtlicher unserer Zellen. Ist wohl doch wichtig.
Logisch ist, das, wenn es als Lösungs- und Transportmittel für Nährstoffe in unseren Körper dient, es auch als Transport- und Lösungsmittel von Giftstoffen aus unseren Körper dienen muss.
Dafür gilt natürlich, Wasser darf keine „Inhaltsstoffe“ besitzen – muss also so klar wie möglich sein – um ausreichend Giftstoffe aus dem Körper befördern zu können.
Eigentlich auch logisch.
Ich putze meine Fenster auch nicht mit schmutzigen Wasser und lieber mit warmen als mit kalten, zugegeben.
Trinkmenge
Die ideale Trinkmenge (auch wenn die Meinungen da etwas auseinander gehen) sind 30 ml pro kg Körpergewicht (heißt bei 60 kg Körpergewicht, sollte man 1,8 l reines Wasser trinken. Tee und Kaffee oder Säfte werden hier nicht mit eingerechnet.)
Die Trinkmenge ist abhängig vom Bewegungsgrad (Couch-Tag oder Sport) und dem Wetter.
Das ist nun die Grundlage einer Entgiftung.
Überall im Dschungel des Internets nachlesbar und eigentlich so logisch. Warum ich allein nicht darauf gekommen war, weiß ich bis heute noch nicht.
Entgiftungsformen
Was jeder Einzelne weiter für eine Entgiftung machen möchte, bleibt jeden selbst überlassen. Vor allem sollte jeder auf sein Gefühl hören, mit was er sich am wohlsten fühlen würde.
Gelernt habe ich von Alexandra Stross: Wogegen man die stärkste Abneigung hat, das braucht der Körper am nötigsten.
Und ja, ich denke schon, das ich das so bestätigen kann.
Was für mich zumindest sehr sinnvoll erscheint, ist die ganzheitliche Entgiftung.
Heißt: je mehr Entgiftungsorgane wir einbeziehen, umso effektiver die Entgiftung.
Entgiftung über die Haut
Schwitzen
Durch Schwitzen (mit welchen Maßnahmen auch immer – ich bevorzuge da vorrangig Sport) werden Giftstoffe über den Schweiß nach außen transportiert.
Basensalz
Fußbäder oder Basenbad für basische Bäder oder Duschen mit Basenduschgel: durch die Wirkstoffe Natriumhydrogencarbonat, Meersalz und Natriumcarbonat, die in dem basischen Badesalz enthalten sind, bekommt das Badewasser einen basischen pH- Wert, welcher wichtig für eine Entgiftung über die Haut ist.
Das Wasser sollte eine Temperatur von 37° bis 38°C haben. Es wird empfohlen, mindestens ein halbe bis dreiviertel Stunde ein Bad zu genießen, damit die osmotische Wirkung überhaupt einsetzen kann und somit der Körper Giftstoffe an das Badewasser abgibt.
Klingt sehr lang, aber mit einem Buch und schlafenden Kindern vergeht die Zeit wie im Flug. Und es fühlt sich für mich immer wie ein kleiner Wellness- Urlaub an.
Da ich aber selten so lange Zeit habe zu baden, benutze ich das Duschgel und mache, wenn notwendig mit dem Badesalz ein Peeling.
Trocken bürsten
Eine weitere Entgiftung der Haut findet über das Trocken bürsten statt
Einfach mit einer Körper-Bürste mit streichenden Bewegungen die Extremitäten ausstreichen. Mit den Herz-fernsten Bereichen beginnen und immer zum Herzen hin ausstreichen (was bei den Beinen bedeutet, rechts anfangen, erst Schienbein nach oben mit einer Bürste ausstreichen. Dann folgen Wade und Oberschenkel, linkes Schienbein, Wade und Oberschenkel. Po und Bauch werden in kreisförmigen Bewegungen gebürstet. Dies am besten vor dem Duschen anwenden, damit dann beim Duschen die Haut von den abgelösten Hautpartikel vom Bürsten gereinigt werden kann.
Entgiftung über die Lunge
Spaziergang
Ein Spaziergang vorzugsweise fernab vom Straßenverkehr (was mit Kindern auch deutlich entspannender ist) und bestenfalls im Wald (was wiederum bei uns nicht ganz so als Spaziergang gewertet werden kann, zumindest bei meinen Kindern) ist für unsere Lungen eine gute Möglichkeit zur effektive Entgiftung. Durch das tiefe Ein- und Ausatmen kommt der Gasaustausch bis in die letzten Bereiche unserer Lunge und auch die profitieren vom Gebrauch mit frischen Sauerstoff.
Atmung
– Richtiges atmen (ich liebe solche Tipps, unter denen man sich so unheimlich viel vorstellen kann….).
Aber das habe ich sehr schnell begriffen, richtiges Atmen ist für unsere Gesundheit enorm wichtig. Zumindest weiß ich, das gar kein atmen ziemlich schlecht für unseren Körper ist.
Je besser unser Zellen mit Sauerstoff versorgt sind, umso intensiver kann eine Entgiftung in unserem Körper stattfinden. (Und je weniger Gifte in unserem Körper, umso fitter und gesunder fühlen wir uns)
Was heißt richtiges Atmen?
Wer hat in der heutigen Zeit schon so viel Zeit, um auch noch auf seine Atmung zu achten? Diese Unachtsamkeit könnte sich aber auf Dauer als einen fatalen Fehler erweisen.
Da vielen Menschen etwas verkrampft – bedingt durch den alltäglichen Stress – durchs ihr Leben wandern, passt sich ihre Atmung auf Dauer ihrem Lebensrhythmus an. Die Folge ist eine verkrampfte, angespannte, flache Atmung (wie auf der Flucht – was tatsächlich manche meiner Tage ganz gut beschreibt.) Aber das ist genau die Atmung, die einen erhöhten Kohlendioxid- und einen niedrigen Sauerstoff-Spiegel zur Folge hat. Dies wiederum kann zu einer erhöhten Muskelanspannung führen. Und dies wiederum auf Dauer zu einer allgemeinen Erschöpfung.
Richtiges Atmen bedeutet so tief wie nur möglich zu atmen, so dass auch Luft in den Bauchbereich gelangen kann.
Eine tiefe Atmung bedeutet, das Zwerchfell bewegt sich. Bewegt sich das Zwerchfell, bewegen sich auch andere Organe.
Bewegung heißt, intensiverer Gasaustausch und das hat eine effektivere Entgiftung zur Folge.
Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte
Nach und nach kann eine richtige, intensive Atmung (also ein bewusstes, langsames Ein- und Ausatmen mit kurzen Pausen dazwischen… aber wirklich nur kurzen….) unsere Selbstheilungskräfte aktivieren und in unseren Körper ein gesundes Gleichgewicht (kann man das schon fast Gesundheit nennen ?) wiederherstellen.
Wichtig ist aber auch eine Atmung durch die Nase. Dort wird die Luft erwärmt, angefeuchtet und gereinigt. Dies ist schon mal positiv für alle darunterliegende Organe.
Meine Lieblingsmethode für eine tiefe Atmung: Lachen. Herzliches Lachen vertieft die Atmung und erhöht somit die Sauerstoffkonzentration im Körper. Und Möglichkeiten dafür lassen sich viele finden. Man darf sie nur nie aus den Augen verlieren und sich Zeit geben um herzhaft lachen zu können.
Frische Luft
Auch gut für eine optimale Entgiftung über die Lunge ist das Schlafen bei geöffneten Fenster. Schlafen im Allgemeinen ist schon mal sehr vorteilhaft und verleiht dem Körper zu neuer Kraft, die er wiederum für die Entgiftung nutzen kann. Damit aber die ausgeatmete Luft nicht im Zimmer verbleibt und sich in Laufe der Nacht ihren Ausgangsort – unserer Lunge – wieder nähert, sollte ein guter Luftaustausch möglich sein. Und zu dem trägt ein weit geöffnetes Fenster mit Sicherheit bei.
Dann werde ich mal tief Durchatmen und weiter geht es mit:
Entgiftung mit Unterstützung der Leber
Die Leber dient in unserem Körper als Energielieferant, hauptsächlich auch neben zahlreichen anderen Funktionen, der Entgiftung unseres Körpers. Sie zu unterstützen, hilft unseren Körper bei der Entgiftung zu unterstützen.
Tee
Tees allein können niemals das Blut reinigen oder den Körper entgiften.
Die Wirkstoffe in verschiedenen Tees bewirkt aber, dass die Leber und die Niere angeregt werden, vermehrt zu arbeiten und somit die Giftstoffe auszuleiten.
Grüner Tee zum Beispiel enthält so genannte sekundäre Pflanzenstoffe. Sie besitzen eine anti-oxidative Wirkung, durch die die Leber von Fettansammlungen befreit und sie so beim Entgiften unterstützt.
Eine sehr bedeutende Gruppe von Tees sind die Kräutertees, die die Entgiftung unterstützen. Allerdings kommt es hier auf die genaue Zusammensetzung der Kräuter an.
Kräuter, die dafür besonders gut geeignet sind:
Löwenzahn (auch gut in grünen Smoothies verwendbar)
die Blätter der Brennessel
Koriander
Lindenblüten
Birkenblätter
Ingwer
Mariendistel
Jiaogulan
Meine Empfehlungen
Er ist sehr ergiebig.
Am Anfang ist er etwas gewöhnungsbedürftig, was den Geschmack angeht. Jetzt trinke ich ihn sehr gern, vor allem in der kälteren Jahreszeit.
Auch der Jiaogulan-Tee hat gesundheitlich einige Vorteile zu bieten.
(Siehe dazu auch Naturheilkunde)
Neu entworfen, sehr lecker und ebenso für eine ganzheitliche Stärkung und Entgiftung des Körpers geeignet:
Bio Vital Tee Zistrose Plus
- 250 Gramm Teegenuss pro Tüte
- Hoher Polyphenolgehalt (3x mehr als grüner Tee)
- Positiv für das Immunsystem und die Verdauungsorgane
- Sinnvolle Kombination aus 4 abgestimmten Zutaten
- 100 % Bio-Premiumqualität
Der Zistrose- Tee mit Zitronenschalen, Ingwerwurzel und Hagebuttenschalen ist reichhaltig an Polyphenolen. Er unterstützt dank der Antioxidantien das Immunsystem und und die Verdauungsorgane.
Laut wissenschaftlichen Untersuchungen hat Zistrose als eine Jahrtausend alte Heilpflanze folgenden Einfluss auf:
- Darmgesundheit (bei starkem Candidabefall dient sie in der Naturheilkunde als unterstützende Maßnahme)
- Entzündungen (in der Naturheilkunde zur Linderung bei entzündungsbedingten Hautkrankheiten)
- Stärkung des Immunsystem
- Stoffwechselvorgänge und Entgiftung
Auch neu auf dem Markt und einfach anzuwenden, mit hochwertigen Kräutern und bester Aufnahmefähigkeit.
Bio 7 Kräuter nach Bertrand Heidelberger
eine ausgesuchte Auswahl an bitteren Wildkräutern in Bio- und Rohkostqualität. Die Kräuter regen den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel an und unterstützen somit die Entgiftung. Die sieben Kräuter sind: Bibernelle, Kümmel, Fenchel, Wacholder, Wermut, Anis und Schafgabe.
- 250 Gramm feinste Wildkräuter
- Nach der Originalrezeptur von Bertrand Heidelberger aus dem 19. Jh.
- Zur Unterstützung des gesamten Verdauungssystems und der Entgiftung & Entschlackung
- Hoher Gehalt an ätherischen Ölen durch gröbere Vermahlung
- 100 % Bio- und Rohkostqualität aus deutscher Manufaktu
Das Pulver kann sowohl als Tee, zu Smoothies & Säften, als auch pur eingenommen werden. Dazu einfach vor den Mahlzeiten eine Messerspitze des Pulvers auf der Zunge zergehen lassen.
bei Lebenskraftpur ansehenLeberreinigung
Eine weitere Maßnahme die Leber bei ihrer Entgiftung zu unterstützen, ist die ganzheitliche Leberreinigung. Sie besteht aus den folgenden Punkten:
Eine Basenüberschüssige Ernährung – je naturbelassener unsere Lebensmittel umso weniger Arbeit für die Leber und je vollwertiger, umso mehr Nährstoffe unterstützen unsere Leber bei ihrer Entgiftungsfunktion.
Die Darmreinigung – je besser der Zustand unseres Darmes ist, umso weniger giftige Stoffwechselrückstände, Pilze oder Bakterien gelangen in den Körper, umso weniger Arbeit für die Leber
Bitterstoffe regen die Aktivität der Leber an, und aufgrund ihrer stoffwechsel-unterstützenden Wirkung entlasten sie die Leber. Hauptsächlich zu finden sind sie in bitteren Lebensmittel wie Löwenzahn, Artischocken oder Chicoree
Curcumin – Der im Kurkuma enthaltene Stoff Curcumin schützt als Antioxidans die Leber gegen Schädigungen durch Gifte fast aller Art. Es heißt sogar, dass es geschädigte Leberzellen wieder regenerieren kann.
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5. Mariendistelextrakt – die Mariendistel enthält einen Stoff, der die Membran der Leberzelle stabilisiert und somit keine Schadstoffe mehr eindringen können. Weiter verbessert er die Durchblutung der Leber, aktiviert die Neubildung und Regeneration von Leberzellen.
6. So oft wie möglich leberreinigende Lebensmittel benutzen, wie Zwiebel, Knoblauch, grünes Blattgemüse, Avocados, Walnüsse und Sprossen.
7. Eine weitere Maßnahme die Leber zu entlasten sind Leberwickel.
Leberwickel
Ich mag Leberwickel für zwischendurch sehr gern und sie sind sehr einfach und schnell gemacht.
Einfach warmes Wasser und Basensalz vermischen, ein Gästehandtuch (oder ähnliches kleines Tuch) damit befeuchten und auf die Leber legen. Darauf dann ein größeres Handtuch legen und darüber eine Wärmflasche.
Durch die Wärme wird die Leber besser durchblutet. Und eine bessere Durchblutung fördert die bessere Ausleitung von Giftstoffen (ein immer wieder kehrender Kreislauf). Dazu ein gutes Buch oder einem guten Film unterstützt auch noch das Wohlbefinden.
Bitte NICHT bei Magenblutungen, Magen- oder Darmgeschwüren anwenden!
Entgiftung über die Niere
Aufgabe der Nieren
Die Hauptaufgabe der Niere in unseren Körper ist, für einen ausgeglichenen Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts zu sorgen. Sie reguliert den Blutdruck und dient der Entgiftung (gemessen an Harnstoff und Kreatinin). Sie reguliert den Säure-Basen-Haushalts und noch einiges mehr.
Unterstützung der Entgiftung
Neben den oben genannten Tees gibt es noch folgende Maßnahmen, welche die Nieren bei ihrer Entgiftungsfunktion unterstützen:
– Die wichtigste Maßnahme, um die Nieren zu entlasten und zu unterstützen ist – oh welch eine Überraschung – das Trinken von stillem Wasser. Je mehr Wasser getrunken wird, umso besser werden die Nieren durchgespült (umso weniger Nierensteine können sich bilden).
– Unterstützen der Nieren mit Kräutertees: dazu gehören Löwenzahn, Brennesel, Goldrute, Bärentraube (und viele andere Kräuter).
– Eine Darmreinigung verhindert die Bildung von Nierensteinen (aufgrund bestimmter Bakterien, die sich in einer gesunden Darmflora befinden). Je besser die Darmflora, umso weniger wird die Leber belastet, und je weniger die Leber belastet wird, umso weniger müssen unsere Nieren belastet werden und umso effektiver können sie arbeiten.
– Je besser die Leber arbeitet (– ja hatten wir gerade schon) zum Beispiel dank einer Leberreinigung, umso besser können die Nieren arbeiten und ihrer Entgiftungsfunktion nachkommen
Nierenfreundliche Ernährung
– Eine nierenfreundliche Ernährung sieht wie folgt aus:
Je naturnäher die Ernährung, umso weniger Schadstoffe im Körper umso weniger Arbeit für die Nieren, heißt wieder, meiden von Fertigprodukten, Zucker, Weißmehl und (künstlichen) Zusätzen jeder Art
Kein Alkohol!
Purin reiche (Purin fördert Nierensteine) Lebensmittel verringern oder möglichst meiden, die da sind: Fleisch und Fisch (besonders die Haut), Innereien, Wurst, Bier (insbesondere Hefeweizen) sowie Sojaprodukte.
Zu den Lebensmitteln, die eine sehr gute Wirkung auf die Nieren haben, gehören: Spargel, grünes Gemüse, Petersilie, Zwiebeln, Kresse (diese Lebensmittel vermehren die Harnausscheidung und beugen somit der Steinbildung vor)
– Eine optimale Magnesiumversorgung unterstützt die Verhinderung einer Nierensteinbildung dadurch, dass das Calcium nach seinen Bestimmungen eingesetzt werden kann, und somit nicht über den Urin ausgeschieden werden muss.
– Nieren aktivieren Vitamin D und Vitamin D ist wichtig für unser Immunsystem, unser Allgemeinbefinden, für die Knochen und für unsere Zähne jetzt die Knochen bedroht.
Säure- Basen- Haushalt
– Die Nieren sind der „Hauptregulaturen“ des Säure- Basen- Haushaltes des Körper. Das heißt, je ausgeglichener diese ist, sprich je weniger sauer, umso weniger müssen die Nieren regulieren. Je weniger sauer der Körper, umso weniger Nierensteine (die aus säurehaltigen Stoffen [hauptsächlich Calciumsalz der Oxalsäure und Harnsäure] bestehen) bildet der Körper.
Wärme
– Auch für die Niere gilt, je wärmer umso besser. Eine Wärmflasche auf den Nieren fördert die Durchblutung und eine bessere Durchblutung… (ihr wisst schon….).
Entgiftung über den Darm
Das der Darm zur Entgiftung dazu zählt, daran zweifelt niemand. Aber das er im Laufe der Zeit einer gewissen Zuwendung bedarf, daran wollte ich lange nicht glauben.
Bitte? Es kommt doch alles raus, was raus sollte. Da ist doch ständiger Durchgang. Warum muss denn da noch was gereinigt werden?
Darmreinigung
Nein, es kommt definitiv nie alles raus was der Körper nicht mehr braucht. So bewundernswert der Darm mit seinen vielen Darmschlingen und Zotten auch ist. Seine Größe ist schier unglaublich. Leider auch viel zu viel Platz um sämtliche schlechte Stoffe abzulagern.
Und die lagern dort. Sie bilden eine Schicht auf der Darmwand (auch Biofilm genannt). Und die macht nichts anderes, als die Aufnahme von weiteren ungünstigen Stoffe zu minimieren. Super. Schlecht nur für die positiven Stoffe, die unser Körper benötigt. Denn die bleiben wortwörtlich auf der Strecke und wandern geradewegs ins Klo. Schlecht für die Gesundheit und für ein ganzheitliches Wohlbefinden. Denn wo soll der Körper seine benötigten Stoffe hernehmen, wenn nicht aus unserem Darm.
Und ja, es gibt auch unzählige positive Bakterienstämme im Darm, die auch drinnen bleiben sollten. Das weiß nur das Transportmittel bei der Darmreinigung nicht genau. Deswegen nimmt es gleich mal alles mit, was sich ihm in den Weg stellt. Aber ich bin überzeugt, dass es mehr gibt, was raus muss, als das, was drinnen bleiben sollte. Und das was trotzdem mit raus kommt, lässt sich auch wieder zufügen.
Aber je unbeeinträchtigter unser Darm arbeiten kann, je sauberer er ist, umso mehr Gifte gelangen nach draußen, umso mehr werden sämtliche Entgiftungsorgane in unseren Körper entlastet. Umso effektiver können sie arbeiten und uns vor Krankheiten schützen.
Je gesünder unser Darm, umso besser unser Immunsystem. Je besser unser Immunsystem, umso besser unser Wohlbefinden.
Eine Darmreinigung besteht aus mehreren Komponenten:
Wasser trinken
Viel Wasser trinken, lässt unseren Nahrungsbrei nicht zu fest andicken und besser abtransportieren.
Ernährung
Basen-überschüssige Ernährung bedeutet hauptsächlich ballaststoffreiche Ernährung. Und je weniger Abfälle in den Darm gelangen umso besser kann er gereinigt werden.
Fasten
– Fasten ist hierfür eine gute Methode.
Bindung der Schadstoffe
Ergänzende Zusätze wie Flohsamenschalen und Zeolith helfen bei der Reinigung und bei der Bindung von Schadstoffen und deren Abtransport.
Auch grünes Gemüse und Kräuter sind hier von Vorteil.
Darmmassage
Regelmäßig angewendete Darmmassagen unterstützen die Darmperistaltik, fördern den Transport des Nahrungsbreis und unterstützen die Darmreinigung. Genauere Anleitung werde ich hier mal bei Gelegenheit vervollständigen. Aber viele kennen die Bauchmassage noch von den eigenen Kindern, als Blähungen und die Drei-Monats-Koliken ein häufig begleitetes Thema waren.
Einläufe
Und schlussendlich die Darmreinigung selbst mit Einläufen. Klingt schlimmer und ekliger als es wirklich ist und man lernt sie wirklich zu schätzen.
Für eine genaue Durchführung lege ich jeden wärmstens das Buch von Alexandra Stross ans Herz.
Sehr ausführliches Buch und gut zu lesen. Sie geht auf alle Sorgen und Ängste ein und gibt noch genau Tipps und Hinweise, was man beachten sollte.
Entgiftung mit dem Lymphsystem
Was ist unser Lymphsystem?
Unser Lymphsystem ist das Abwehrsystem unseres Körpers.
Aufgaben des Lymphsystems
Die Lymphgefässe sammeln sämtliche Abfallprodukte/ Gifte (die von den Zellen ins Gewebswasser / Zwischenzellwasser abgegeben werden), / Bakterien, Viren, Schwermetalle oder Chemikalien oder Zellbestandteile oder sogar entartete Zellen auf und transportieren diese zu den Lymphknoten, wo diese gefiltert und „entschärft“ werden. (Falls es jemanden detaillierter interessiert, dass sind die Stoffe, die für unsere Blutgefäße zu groß oder grob oder zu giftig wären.)
Funktioniert unsere „Filteranlage“ aufgrund zu hoher Vergiftung oder durch Lymphstau nicht mehr ordnungsgemäß, kommt es zu einer schleichenden Vergiftung oder auch Verschlackung. Die Folgen können eine eingeschränkte Gesundheit bis hin zu chronischen Krankheiten sein.
Lymphreinigung
Ziel einer Lymphreinigung bzw, eine Entgiftung des Lymphsystemes ist es, den Lymphfluss anzuregen und zu aktivieren, so dass die Gifte und Abfallprodukte schneller abtransportiert werden können und eine Entlastung des Körpers, damit sich unser Lymphsystem komplett ihrer Aufgabe widmen kann.
Eine ganzheitliche Lymphreinigung sollte folgende Bestandteile beinhalten:
Wasser trinken
Viel Wasser trinken …. und wieder das Thema Wasser… Aber logisch, je mehr Wasser dem Körper zur Verfügung steht, umso mehr Wasser ist für die Lymphe da. Und je flüssiger die Lymphe umso effektiver der Abtransport der Giftstoffe. (Darauf erstmal noch ein Glas Wasser – kalt leider nur, wegen des Schreibens vergessen, zu trinken als es noch eine angenehme Trinktemperatur hatte…)
Bewegung
Das Lymphsystem hat keinen eigenen Antrieb (im Gegensatz das Blutsystem vom Herz). Somit ist es auf Stimulation der Muskeln angewiesen und dies funktioniert hauptsächlich über Bewegung. Und das muss noch nicht mal Hochleistungssport sein. Ein Spaziergang ist doch schon mal besser als nichts.
Am effektivsten ist im Übrigen Trampolinspringen.
Hier findet ihr ein Trampolin, welches für das Aktivieren des Lymphsystems sehr gut geeignet ist:
Information über Bellicon-Trampolin
Wer nicht gleich ganz so viel Geld für ein Trampolin ausgeben möchte, kann sich auch hier erst einmal über weitere Trampolins informieren:
Hier Informationen über Trampolins
Atmung
Auch die richtige Atmung reinigt das Lymphsystem. Eine tiefe Atmung bewegt die inneren Organe und diese aktivieren wiederum unser Lymphsystem.
Trockenbürsten
Das Trocken bürsten ist ebenso eine effektive Methode, um die Lymphe anzuregen.
Kräuter
Kräuter unterstützen die Reinigung unserer Lymphe:
Schachtelhalm und Rosskastaniensamenextrakt sind hier hervorzuheben. Aber auch das Bromelain in der Ananas reinigt die Lymphe und hemmt Wassereinlagerungen.
Eine typische lymphreinigende Teemischung ist ein Tee aus Ringelblumenblüten, Brennnesselkraut, Birkenblättern, Schachtelhalm und Honigkleekraut.
Ernährung
Auch eine gesunde Ernährung trägt zu einem gut funktionierenden Lymphsystem bei. Eine Ernährung mit frische und unverarbeiteten Produkten verringert an sich schon die Aufnahme von Giftstoffen. Ihre Vitalstoffe tragen zu einer Regenerierung des Lymphsystems bei und unterstützen dieses in ihrer Funktionsfähigkeit.
Unser Verdauungssystem steht im direkten Zusammenhang mit dem Lymphsystem. Das bedeutet wiederum, je besser unser Verdauungssystem umso besser das Lymphsystem. (Wir kommen um eine Darmreinigung einfach nicht drum herum.)
Ölziehen
Auch das Ölziehen regt unser Lymphsystem an.
Ölziehen
Was ist Ölziehen?
Ölziehen dient schon länger als ayurvedisches Naturheilverfahren, ist aber in Deutschland noch nicht so lang bekannt.
Da ich kein Freund von Ölen bzw. den Öl-Geschmack war, konnte ich mir lange nicht vorstellen, dies zu machen. Wann soll ich denn bitte auch noch Zeit zum Ölziehen haben?
Extra Zeit? Braucht man dafür nicht wirklich.
Durchführung
Früh nach dem Aufstehen ist mein erster Gang eh ins Bad. Dort (eigentlich erst die Zunge mit einen Zungenschaber reinigen, allerdings schläft mein Gehirn da noch und ich vergesse dies mit beängstigender Regelmäßigkeit.) nebenbei ein Esslöffel Öl (anfangs reicht auch 1 TL (ansonsten kann ein sehr unangenehmes Gefühl entstehen und womöglich den Würgereiz auslösen) in den Mund (hochwertigen, kaltgepresstes BioKokosöl wird empfohlen, wobei ich da die Konsistenz am frühen Morgen schon sehr gewöhnungsbedürftig finde…. Es geht aber auch Sesamöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Traubenkernöl oder Olivenöl – jedes Öl hat da so seine Vor- und Nachteile.)
Dann das Öl im Mund hin und her bewegen, und durch die Zähne ziehen.
Nach ca. 15 bis 20 Minuten in ein Tuch spucken und im Restmüll entsorgen.
Bitte nie schlucken oder ins Waschbecken spucken, da in dem Öl die Giftstoffe enthalten sein sollten. Und die möchte man weder wieder im eigenen Körper wiederfinden, noch auf Dauer im Trinkwasser.
Danach den Mund mehrmals mit warmen Wasser ausspülen (dies kann dann wie gewohnt in den Waschbecken gespuckt) und dann wie gewohnt die Zähne putzen. (sinnvollerweise mit einer Zahnpasta ohne Fluorid, sonst kann man die Prozedur gleich noch einmal durchführen.)
Während des Ölziehens ist dann Zeit für Duschen, Toilettengang, Waschmaschine aus- oder einräumen, Bad putzen, je nachdem was gerade anfällt und was wie schnell erledigt werden kann.
Wirkung
Die sich im Mundraum befindlichen Krankheitskeime und Giftstoffe, die sich dort über Nacht angesammelt haben, binden sich an das Öl und werden aus dem Körper entfernt – sozusagen entgiftet.
Ölziehen dient im Übrigen nicht nur der Reinigung des Mundraumes und als Ergänzung zum Zähneputzen (Ölziehen ist gut für gesünderes Zahnfleisch, hellere Zähne und mindert Mundgeruch, Mundtrockenheit und eingerissene Mundwinkel) sondern hat wohl tatsächlich auch einen ganzheitlichen Effekt auf den gesamten Körper (gesteigerte Wachheit, mehr Energie, mindert Allergien, verbessertes Lymphsystem, verringert Kopfschmerzen, befreit Nasennebenhöhlen – was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Es kann sich positiv auf Erkrankungen des Magens und der Magenschleimhaut, Erkrankungen des Blutes, der Leber oder der Niere und bei Thrombose auswirken.)
Die Wirkung von Ölziehen vor allem an den Zähnen und im Mundbereich aber auch bei Zahnfleischentzündungen und Halsschmerzen ist beeindruckend und ich würde nie wieder auf das Ölziehen verzichten wollen.
Und einer der positivsten Nebeneffekt der beim Ölziehen entsteht: Ich kann dabei nicht reden. Was wiederum heißt, ich muss in diesen 20 Minuten keine Fragen beantworten.
(Was aber nicht heißt, dass ich nicht zuhören könnte und mir, wenn ich nicht zeitig genug wach bin, in aller Einzelheiten die Träume erzählen lassen kann.)
Produktempfehungen
Produkte:
Bei Zahnfleischentzündung oder einer Halsentzündung benutze ich sehr gern dieses Öl:
Mir ist dies sehr geschmacksintensiv. Die Wirkung ist super aber der Nachgeschmack lässt für mich etwas zu wünschen übrig.
Deswegen ist auch Folgendes nicht schlecht:
Entgiften mit Hilfe der Ernährung (entgiftene Nahrungsmittel)
Nahrungsmittel
Eine ausgewogene Ernährung kann die Entgiftung sehr sinnvoll unterstützen.
Magnesiumhaltige Lebensmittel (Kleie, Naturreis, Hirse, Haferflocken, Grünkern, Mais, Bohnen, Erbsen, Linsen und Vollkornprodukte) sind nicht nur gut für die Muskeln und Nerven sondern dienen auch der Entgiftung.
Biologische erzeugte Lebensmittel tragen dazu bei, den Körper nicht mit noch mehr Giften zu belasten.
Lebensmittel, die eine entgiftende Eigenschaft haben sind:
Kohlgemüse: wie Grünkohl, Kohlrabi oder Brokkoli,
Sprossen
Gemüse: Knoblauch, Zwiebeln, Spargel, Avocados, Rote Beete, Fenchel, Artischocken (mit denen kann ich allerdings so gar nichts anfangen)
diverses Blattgemüse
Obst, wie Äpfel, Graphfruits, Ananas
Nüsse, wie Mandeln, Paranüse
Beeren unter anderen auch Goji Beeren,
Kräuter hier besonders Koriander und Basilikum, Petersilie, Brunnenkresse
Gewürze wie Zimt, Ingwer, Kurkuma
Leinsamen und Hanf
grüner Tee oder auch Kräutertee, Tee mit Zitronengras
Öle wie Olivenöl
Gräser wie Weizengras und Löwenzahn
Durch die hohe Giftbelastung im Körper kommt es zu einem erhöhten oxidativen Stress. Da können hochwertige Antioxidantien hilfreich sein. Beispiele hierfür sind:
Antioxidantien
Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine Oxidation anderer Substanzen verlangsamt oder gänzlich verhindert.
Quelle : wikipedia
Sie haben eine große Bedeutung als Fänger von Radikalen. Und freie Radikale können viele Gesundheitsbeschwerden verursachen.Sie können unsere Zellen angreifen und sie in ihrer Funktion beeinträchtigen. Je mehr Zellen eines Organgeschädigt werden, umso schlechter geht es irgendwann diesen Organ. Krankheiten können auftreten oder die Zellen können entarten.
Astaxanthin
Wenn man den Begriff hochwertige Antioxidantien hört, kommt man um den Begriff Astaxanthin nicht drum herum.
Astaxanthin ist mit einer stärksten Antioxidantien und gibt den Lachsen ihr Rotfärbung. (Lachse können tagelang gegen den Strom schwimmen – und wer möchte nicht gern diese Kraft besitzen?)
Astaxanthin ist ein roter Farbstoff häufig der Algen (aber auch von Pilzen und Bakterien).
Astaxanthin schützt unseren Körper vor freien Radikalen und vor Entzündungen. Da Astaxanthin eine der wenigen Stoffe ist, die unser Blut- Hirn- Schranke überwinden kann, und somit auch dort seine Wirkung entfalten.
Außerdem schützt Astaxanthin die Haut von innen vor den UV- Strahlen. Die Folge ist eine bessere Sonnenverträglichkeit, was ich tatsächlich bestätigen kann.
Ich hatte eigentlich schon immer Probleme mit der Sonne und war sehr schnell rot. Gern auch in Verbindung mit einem Sonnenbrand. Seit ich Astaxanthin nehme, schadet die Sonne meiner Haut gar nicht mehr.
Außerdem schützt Astaxanthin die Augen und hat eine schützende Wirkung auf die Leber und aktiviert diese, bestimmte Enzyme zu bilden, die wiederum die Leber selbst schützen können.
oder höher dosiert
Von Lebenskraftpur gibt es folgende Kapseln:
Astaxanthin Antioxidans
- Natürliches Astaxanthin aus der Blutregenalge (hämatococcus pluvialis)
- Stärkstes natürliches Antioxidans der Welt und Radikalfänger
- 6 mg reines Astaxanthin pro Kapsel
• wirkt sowohl an Zellaußen- wie Innenseite
• entzündungshemmend
• ausdauersteigernd durch Herauszögern der Lactatbildung
• unterstützt die Regeneration
• beliebt bei Sportlern - Höchste Rohstoffqualität aus deutscher Manufaktur
Ich habe mich sehr lang mit Astaxanthin beschäftigt und diese Kapseln entsprechen allen Anforderungen eines hochwertigen Produktes. (Wichtig hierfür ist das Anbaugebiet und der ölige Trägerstoff. Außerdem ist das Antioxidans sehr licht- und sauerstoffempfindlich. Mit dieser (Kapsel-)Verpackung bleibt der Wirkstoff enthalten und zerfällt nicht. Allerdings sollte man die Kapsel aufgrund der Sauerstoffempfindlichkeit nicht öffnen. Somit hat man leider aber auch keine gute Alternative, wenn man keine Kapseln schlucken kann.
OPC
Ist ein in Pflanzen vorkommender Stoff. Er gehört neben dem Astaxanthin mit zu den stärksten bekanntesten Antioxidantien. OPC ist auch unter dem Namen Traubenkernextract bekannt.
OPC wirkt besondere auf die Haut, die Augen, das Immunsystem und sogar auf den Hormonhaushalt.
Während Astaxanthin eine Wirkung in der Zellmebran hat, wirkt OPC in- und außerhalb der Zellen.
Beide haben unterschiedliche Wirkungsbereiche aber auch einen synergetischen Effekt und beeinflussen sich somit gegenseitig. Deswegen gibt es kein „entweder oder“, sondern könnte es auch ein „gemeinsam sind wir stark“ bedeuten.
Unterschiede bestehen allerdings in der Einnahme von Astaxanthin und OPC.
Astaxanthin wird vorzugsweise zu einer ölhaltigen Mahlzeit eingenommen.
OPC sollte im Abstand von 45 Minuten bis 1 Stunde zu einer Mahlzeiten eingenommen werden. Seid allerdings vorsicht beim Fasten bzw. Einnahme auf nüchternen Magen. Dann kann es schnell mal zur Übelkeit kommen.
Aronia
Vom Geschmack her fand ich ihn anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber verdünnt ist er gut trinkbar. Und mit der Zeit hab ich mich gut an den Geschmack gewöhnen können. Für eine Kur optimal geeignet, vor allem da es ein Direktsaft ist und somit ohne Zusätze.
Nur für dauerhaft war er mir dann doch zu bitter.
Aber praktisch fand ich diese Verpackung. Somit ist der Saft einige Zeit haltbar und muss nicht im Kühlschrank gelagert werden. Vorsicht bei spritzern: der Saft färbt intensiv. (Was wiederum praktisch ist, wenn man ein färbendes Lebensmittel für Papageienkuchen oder ähnlichen, braucht.)
Gerstengrassaft
Gibt es bei uns zusammen mit Weizengrassaft zum Frühstück in den grünen Smoothie. Zusammen mit Banane und Apfel, Hafer- oder Weizenkleie, Flohsamen, 3-5 Jiaogulanblättern und weiteren Zutaten je nach Laune und Saison ein sehr gesundes, vor allem aber leckeres Frühstück.
Bio Grassaft Alkalisierer
- 150 Gramm purer Grassaft ohne Zusätze
- Reine Sonnenenergie in Form von Chlorophyll
- Balanciert den Säure-Basen-Haushalt
- 100 % Bio-Premiumqualität
- 100 % Rohkostqualität
Wer es noch gehaltvoller haben möchte, dem kann ich wärmstens dieses Produkt empfehlen:
Bio Grünes Leben Komplex
- 240 Gramm pures Grünzeug
- 14 speziell aufeinander abgestimmte Zutaten
- Unterstützt die Entgiftung und die Verdauungsorgane
- 100 % Bio-Premiumqualität
- 100 % Rohkostqualität
Bio Grünes Leben Komplex unterstützt den körpereigenen Entgiftungsprozesse und ist ein ballaststoffreicher und basischer Mix aus 14 aufeinander abgestimmten grünen Gemüsen. Es ist leicht löslich und enthält eine Fülle an Nähr- und Vitalstoffen.
Curcumin
siehe hier
Vitamin C
und vieles mehr
Flohsamen
Flohsamen sind die Früchte einer alten Heilpflanze. Sie enthalten Ballaststoffe, die den Verdauungstrackt regulieren.
Am besten geeignet sind die Flohsamenschalen, da die Schalen einen sehr hohen Anteil an Schleimstoffen besitzt.
Flohsamenschalen sollte man nüchtern in Verbindung mit Wasser direkt nach Zubereitung (wegen ihrer quellenden Funktion) sofort trinken.
Durch die aufquellende Eigenschaft, reinigen sie den Darm (vergleichbar wie eine Bürste) von innen.
Ich bevorzuge allerdings eher die Einnahme in Verbingung mit meinem grünen Smoothie (wobei das etwas umstritten ist, da es heißt, die Flohsamenschalen können die Nährstoffe aus dem Smoothie binden und diese stehen dann dem Körper nicht mehr zur Verfügung.)
Flohsamenschalen sind aus einer effektiven Darmreinigung nicht wegzudenken.
Entgiften durch Fasten
Auch um das Thema Fasten habe ich mich lange Zeit drumherum geschlichen. Nahrungsentzug ist nicht meine Sache, dafür esse ich viel zu gern (und leider auch viel zu häufig.).
Unter Panikattacken habe ich dann aber doch so einiges ausprobiert. Zumal w mir zeitweise auch gar nicht mehr nach Essen.
Autophagie
Als ich das 1. Mal den Begriff Autophagie gehört habe, war mein Interesse schon mehr geweckt und ich fing an mich darüber zu informieren.
Was ist Autophagie?
Autophagie bezeichnet den Prozess in einer Zelle, mit dem sie eigene Bestandteile abbauen und verwerten kann.
Der Japaner Yoshinori Ohsumi hat für diese Entdeckung einen Nobelpreis erhalten.
Autophagie bedeutet nichts anderes, als: Wenn der Körper nichts mehr von außen an Nährstoffe bekommt, muss er das was da ist nutzen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Selbstverdauung sinkt enorm, wenn man irgendwelche Stoffe in sich hat, was der Körper vorrangig benutzen also sprich verdauen kann. Solche Stoffe sind unbrauchbare Stoffe, wie fehlerhafte Proteine und beschädigte Zellbestandteile. Unsere Zellen benutzen diese als Brennstoff und um neue Bausteine herzustellen.
Ohne eine Autophagie sammelt sich dieser Müll in den Zellen ab und behindert dort über einen längeren Zeitraum ihre Funktion.
(Im Übrigen ist das genau das, was man unter „Entschlackung“ versteht, falls sich der ein oder andere mal gefragt hat, was dieser Begriff überhaupt bedeutet.)
Bedeutung der Autophaghie
Eine gut funktionierende Autophagie ist ein Schutz vor Krankheiten. Entartetet Zellen, Ablagerungen oder Bakterien haben gar keine Möglichkeit, sich anzuhäufen sondern werden sofort wieder abgebaut.
Eine Autophagie – und jetzt kommt der Nachteil – tritt allerdings erst nach 12 – 14 Stunden Nahrungsentzug ein. (Die Daten gehen da etwas auseinander, ist aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.)
Somit erklärt sich auch die Wirkung des (Heil-) Fastens.
Der Körper entgiftet und reinigt sich selbst.
Durchführung
Mit 4 sehr temperamentvollen Kindern kan allerdings jede Stunde ohne Essen zur Qual werden – irgendwoher brauche ich doch meine Energie, um meine Nerven zu behalten.
16 Stunden sind da schon eher machbar, als tageweiser Nahrungsverzicht.
Ich esse von 6 Uhr bis 14 Uhr normal (Kalorienreduktion verbessert zwar die Autophagie aber das bedeutet ich müsste Kalorien zählen. Und davon habe ich nicht wirklich eine Ahnung. Ich bin schon froh, wenn ich es schaffe, meine Trinkmenge im Blick zu behalten.) Ab 14 Uhr bis 6 Uhr verzichte ich auf Nahrungszufuhr – hilfreich, dass dann noch die Schlafenzeit dabei ist. Und ab 6 Uhr esse ich wieder (meistens dann einen grünen Smoothie).
Ich mache dies allerdings nicht jeden Tag. Ausnahmen bestätigen die Regel und für mich ist es wichtig, dass es sich für mich nicht zum Zwang ausartet.
Mein Durchhaltevermögen ist auch sehr stark von meinem Tagespensum abhängig. Je mehr Ablenkung umso leichter. Je mehr Stress umso schwieriger. Und dann spielt da mein Zyklus und meine Hormone eine nicht gerade unbedeutende Rolle.
Ich nehme es wie es kommt und entschuldige mein Handeln einfach mit den Gedanken:
Lieber ab und an mal eine kurze Autophagie als nie eine.
Autophagie bei Krebs
Was ich allerdings nicht unerwähnt lassen möchte. Ich bin schon häufiger auf Artikel über Autophagie gestossen, in denen geschrieben steht, das Vorsicht bei Krebs geboten ist. Eine Autophagie ermöglicht Krebszellen zu einer Stoffwechselumstellung und somit zu einem besseren Überleben und einer besseren Ausbreitung.
Es gibt Argumente für und dagegen. Andererseits wird sogar schon davon gesprochen, dass eine Autophagie während der Chemo, den Körper im besonderen Maße unterstützt.
Ich glaube hier muss jeder selbst seinen eigenen Weg finden. Und ich bin mir sicher, das eigene Gefühl kann da sehr hilfreich sein.
Schlaf
Wichtig ist bei einer ganzheitlichen Entgiftung neben den oben genannten Maßnahmen auch ausreichend Schlaf. (Und ich weiß, wie schwierig das ist, dies zu beachten. Schließlich genieße ich doch die paar Minuten, die meine Kinder endlich schlafen und ich einfach nur mal Ruhe und Zeit für mich und meinen Mann habe und würde die ungern auch noch verschlafen müssen.)
Entspannung
Auch Entspannungsmomente sind wichtig, um die Entgiftungskapazität des Körpers zu erhöhen. Das sind die Momente, in denen meine Kinder in ihren Zimmern spielen (gefühlt sehr sehr selten), oder alle angschnallt im Auto sitzen. Oder, wenn es wirklich ganz schlimm ist, der Moment, in dem absolute, unheimliche Stille herrscht, und ich im Moment der Entspannung (meistens in Verbindung mit einem Glas warmen Wasser) spüre, jetzt kommt gleich Unheil auf mich zu. Meistens verhält es sich dann antiproportional zum Moment der Entspannung, was heißt 5 Minuten Entspannung bedeuten danach 2 Minuten tiefes Durchatmen um nicht gleich loszuschreien und 10 Minuten aufräumen oder aufwischen der vorrangegangenen Katastrophe. – Ich bewundere den Einfallsreichtum und die Kreativität meiner Kinder wirklich sehr aber manchmal ist ein einfaches „nur- ruhig- spielen“ mehr entspannend als 10 Minuten Meditation.
Detox- Kuren
Von einer Detox- Kur mit dafür speziellen Produkten, wie sie häufiger im Internet zu finden ist, würde ich Abstand halten.
1. Kann man die Produkte auch einzeln sinnvoller auf jeden selbst nach eigenen Gefühl anwenden.
2. Fehlt mir dann etwas der ganzheitliche Aspekt.
3. Kann es passieren, dass der Körper zu viel Gifte „loslässt“, diese aber nicht ausgeschieden werden. Somit kann es zu einer Re-vergiftung kommen, was wiederum nicht sonderlich gesund sein kann.
4. Ich würde die Leber nicht ganz zu stark belasten. Sie hat so schon mehr als genug Aufgaben zu bewältigen. Auch wenn Dr. Eckart von Hischhausen so schön sagt: „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben.“ (ein empfehlenswertes Buch) glaube ich doch, dass jeder einmal bei zu viel Arbeit streikt. Und ein Burn-out der Leber kann keiner gebrauchen.
Wir entgiften sowieso jeden Tag dank unserer Leber und der Niere, unserem Lymphsystem und unserem Darm. Es reicht, diese Entgiftungsmaßnahmen zu unterstützen und keine schlimmeren Symptome wie es zum Beispiel bei Abführmitteln der Fall wäre (damit der Körper mit Durchfall entgiftet) herbeizuführen.
Ihr seht, das Thema Engiftung ist bei einer ganzheitlichen Genesung gar nicht wegzudenken.
Woran erkenne ich, das ich entgifte?
Tritt während der Entgiftungsmaßnahmen ein starkes Unwohlsein auf, wird dies auch als Heilkrise bezeichnet.
Nebenwirkung eine Entgiftung können sein:
Kopfschmerzen
Übelkeit
Erbrechen
Kreislaufbeschwerden
Verdauungsbeschwerden
Neurodermitis
Bei einer Entgiftung kann es zu einer Erstverschlimmerung bestehender Symptome oder auch zu einem Neuauftreten vergangener Symptome.
Dies ist mehr als ein positives Zeichen zu werten und bedeutet, dass im Körper etwas vor sich geht.
Sollten die Symptome unangenehm werden, dann unbedingt mit der Entgiftung etwas zurückfahren und vor allem sehr viel Wasser trinken, um die Gifte zu verdünnen und aus dem Körper auszuscheiden.
Und bitte immer darauf achten, dass die Gifte auch wirklich aus dem Körper ausgeschieden werden können. Ein alleiniges Lösen von Giften, ohne das diese dann -aus welchen Gründen auch immer- den Körper nicht verlassen, führt zu einer Rückvergiftung.
Eine Entgiftung muss aber nicht unangenehm sein. Meine Entgiftung spürte ich wirklich nur minimal durch leichte Kopfschmerzen wenn ich mal wieder nicht auf meine Trinkmenge geachtet habe. Ansonsten kann man wirklich gut mit den einzelnenn Mitteln und Methoden jonglieren. Hört einfach euf Euer Gefühl.
Ich hoffe, ich konnte Euch etwas verständliches Wissen rüberbringen. Wenn mir dies nicht gelungen ist, dann bedanke ich mich trotzdem für die Zeit, die Ihr Euch beim Durcharbeiten meiner Zeilen genommen habt.
Falls sich jemand selbst von der Wirkung einer Entgiftung überzeugen möchte, kann er es gern probieren. Wenn er dafür Hilfe benötigt oder Fragen hat, bin ich für alle Fragen offen.
Viel Erfolg und ein angenehmes Entgiften wünscht
Susann Freitag
Eine Zusammenfassung aller hier empfohlenen Produkte gibt es hier.