Kinder
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Ganzheitliche Gesundheit für Kinder
Diese Seite ist für alle Eltern, die ihre kranken Kinder nicht sofort mit Medikamenten behandeln möchten.
Eins kann ich bestätigen, ein krankes Kind ist nicht schön. So temperamentvoll die Kinder auch sein können, ein Kind was hochrot auf der Couch liegt und im schlimmsten Fall auch noch leise vor sich hin jammert, ist bei weitem schlimmer, als das ständige und immer wiederkehrende Chaos in der Wohnung.
Und nichts möchte man als Eltern schneller, als das es dem Kind umgehend besser geht und es so schnell wie möglich wieder wild durch die Wohnung wirbelt.
Unterstützung der Symptome
Diese Seite soll ein paar Tipps geben, wie wir unsere Kinder bei den ersten Krankheitsanzeichen unterstützen können.
Schon allein aufgrund meines Berufes diene ich häufig Eltern als Ansprechpartner bei unterschiedlichen Symptomen und Sorgen rund um ihr Kind.
Ich bin ausgebildet als ein Vertreter der Schulmedizin. Ich bin auch der festen Ansicht, dass Antibiotikas wichtig sind und das es auch Medikamente gibt, die helfen, ohne den Körper durch Nebenwirkung zusätzlich zu schädigen (wer welche gefunden hat, bitte bei mir melden).
Aber ich bin auch der festen Überzeugung, dass unser Körper und der Körper unserer Kinder genau weiß, was er da gerade macht und das man ihn in seinem Tun unterstützen sollte.
Ich bin kein Arzt, und alle Tipps die ich hier geben, sind nur von mir erprobt und als sinnvoll bewertet wurden.
Bitte hört immer auf Euer Bauchgefühl. Manchmal und vor allem je jünger ein Kind ist, umso schneller ist der Gang zum Kinderarzt notwendig. Und es gibt auch Krankheiten, bei denen muss ein Antibiotikum sein. Ich schreibe hier nur von „leichten“ Erkrankungen oder Funktionseinschränkungen und wie man sie ganzheitlich unterstützen, die Selbstheilungskräfte aktivieren und die Kinder wieder fit bekommen kann.
Auf das es wieder lautes Kindergeschrei und Chaos in der Wohnung gibt.
Symptome
Symptome einer Erkrankung sind nichts anderes als ein Selbstreinigungsprozess oder ein Selbsterhaltungsprozess des Körpers. In den meisten Fällen (und ich rede hier nicht von schweren Erkrankungen) schafft es der Körper selbst, gegen die Krankheitskeime anzukämfen, wenn man ihn nur sinnvoll unterstützt.
Und jeder kennt sie, die unzähligen Ratschläge von Oma, Mama oder irgendeiner Elternzeitschrift und (im schlimmsten Fall von Dr. Google). Und meistens sind diese Ratschläge echt gut. Und da es so unzählbar viele sind, sollte jeder auf sein Gefühl und auf sein Kind hören, was es möchte und was es aushalten kann.
Ich finde Wickel zum Beispiel sehr sinnvoll. Meine Kinder mögen die so gar nicht. Und auch auf den Geruch von Zwiebeln können meine Kinder dankend verzichten – da kann ich mir auch die Arbeit damit sparen.
Ich kenne Menschen, die bereiten selbst Hustensaft vor. Finde ich beeindruckend, bekomme ich nur nicht hin. 1. weiß ich nicht genau wann, 2. habe ich etwas bedenken was die Haltbarkeit angeht und 3. wäre ich unglaublich frustriert, wenn meiner Kinder diese dann auch noch verweigern. Vielleicht werde ich es irgendwann mal versuchen. Bis dahin müssen die einfachsten Mittel herhalten.
Auch homöopathisch bin ich nur bedingt bewandert. Ich finde diese Zuckerkügelchen suspekt, möchte ihnen aber keine Wirkung absprechen. Ganz im Gegenteil, ich habe auch die ein oder anderen da und meine Kinder lieben sie – allein schon deswegen, weil es Zucker ist (mein Grund im Übrigen, warum ich sie nicht mag…)
Die Seite werde ich nach und nach aktualisieren, immer dann, wenn mir gerade wieder ein neues Thema einfällt oder ich jemanden Ratschläge geben darf und von jemanden bekomme. (Ich danke allen, die sich dafür die Zeit nehmen!)
Ganzheitliche Genesung
Mein Standpunkt ist und bleibt auch bei Kindern:
Nicht schaden (was ich bei manchen Medikamenten für sehr zweifelhaft halte), nicht unterdrücken (was der Sinn vieler Medikamente ist), und nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursache im Blick behalten und den Körper in seiner Selbstheilung unterstützen.